• Der Atlas

    Kleiner Knochen - große Wirkung

    Der Atlas ist als erster Halswirbel relativ fest mit dem Hinterkopf verbunden. Er trägt den gesamten Schädel und umgibt den Übergang vom Gehirn zum Rückenmark. Alle Nerveninformationen zwischen Gehirn und Körper sollten durch diese Engstelle unbeeinflusst fließen.

    Eine Fehlstellung des Atlas oder Axis zum Schädel kann daher die lebenswichtige Nervenverbindung zum Körper stören und somit eine direkte Auswirkung auf Körperstatik, Muskelspannung- und kraft sowie die Funktion aller Gelenke und Organe haben. Umliegenden Gefäße, Muskeln und Nerven können so beeinträchtigt werden: Entzündungen, Arthrosen und Bandscheibenschäden entstehen. Teilweise sind Symptome und Schmerzen anfänglich noch schwach, so dass die Ursache für spätere, weitere Probleme häufig jahrelang übersehen wird.

    Immer wiederkehrende Kopfschmerzen, Migräneattacken, Schwindel und Verdauungsstörungen sind häufig auf einen verschobenen Atlas zurück zu führen. Auch entsteht fast immer ein funktioneller Beckenschiefstand.

    Die ständige, ungleiche Belastung beider    Körperhälften durch die Beinlängendifferenz kann ebenfalls im Laufe der Zeit zu einer Reihe von schmerzhaften Folgen im ganzen Körper führen. 

        

    Häufige Ursachen von unkorrigiert lebenslang bestehenden Atlasfehlstellungen sind der traumatische Geburtsvorgang, Schleudertraumata, Stütze und chronische Fehlhaltungen. 

    Viele Betroffene Personen haben im Laufe ihres Lebens eine teils wahre Odyssee an Arztbesuchen hinter sich, ohne dass ihnen dauerhaft geholfen wurde.

    Meist werden Symptome behandelt, ohne aber nach der eigentlichen Ursache für die  Beschwerden zu  suchen. Chronische Beschwerden können jetzt eine Erklärung und praktische  Lösung finden.  

    Mögliche Beschwerden:     

    • Migräne / Kopfschmerzen
    • Druckgefühl / Spannung
    • Schwindel / Gleichgewichtsstörungen
    • Ohrgeräusche / Tinnitus
    • Sehstörungen / Augendruckgefühl
    • Schulter- und Nackenschmerzen
    • Angespannte, verkrampfte Muskeln
    • Becken- und Schulterschiefstand
    • unterschiedliche Beinlänge
    • Rückenschmerzen
    • Lumbago, Ischialgie, Hexenschuss
    • Knie- und Hüftgelenksschmerzen
    • Bandscheibenprobleme
    • Kalte Hände und Füße / Kribbeln
    • Bluthochdruck
    • Magen-Darm-Beschwerden
    • Herzrhythmus-Störungen
    • Reizbarkeit - schnell "gestresst sein"
    • Gefühl "wie im Nebel" zu sein
    • Chronische Müdigkeit / Benommenheit
    • Schlafbeschwerden
    • Depressionen - auch als Folge chronischer Schmerzen

    ) Chronische oder starke Beschwerden müssen vor einer Atlaskorrektur medizinisch abgeklärt worden sein.

  • Auswirkungen

    Warum die Atlaskorrektur so wichtig ist

    Die freie Verbindung zwischen Gehirn und Körper über das Nervensystem ist die wichtigste Voraussetzung für die Gesundheit. Das Gehirn steuert sämtliche Vorgänge im Körper über das zentrale Nervensystem, welches sich durch das Hinterhauptsloch des Schädels im ganzen Körper verteilt. Der Atlas spielt dabei eine entscheidende Rolle. Er ist die Tür zum Körper. Durch ihn erstreckt sich das Gehirn mit all seinen Nervenbahnen in Form des verlängerten Rückenmarks in den gesamten Menschen. Das Leben geht immer vom Nervensystem aus. Jede Störung dieser Lebensverbindung verändert Funktionen des Körpers und das muskuläre Gleichgewicht.

    Liegt der Kopf mit ca. 5-6 kg Gewicht gerade auf dem kleinen Atlas und ist die Wirbelsäule im Lot, verteilt sich das Gewicht gleichmäßig auf beide Körperhälften. Körper und Nervensystem können so ideal funktionieren. (Bild 1) 

    Weicht der Atlas jedoch von seiner anatomisch-physiologisch zentrierten Position ab, kann der Schädel nicht mehr gerade über der Halswirbelsäule liegen. (Bild 2)

          

    Bild 1                                                                           Bild 2 

    Das Gehirn erhält bei Atlasfehlstellungen Fehlinformationen von den Nerven und kann so Muskeln und Organe nicht mehr korrekt steuern. Das Gleichgewicht verschiebt sich vom Kopf und Schultergürtel über das Becken bis zu den Füßen. Mit zwei Waagen kann man z.B. den Unterschied im Körpergewicht messen: ein Bein trägt teilweise 10-20 kg mehr Gewicht, als das andere, was langfristig Folgen für die gesamte Statik hat. Oder es zeigt sich ein im Liegen verkürztes Bein, welches sich häufig schon durch eine leichte Kopfdrehung noch weiter verkürzt durch den fehlstehenden, fixierten Atlas.

    Die Folge ist eine automatische Fehlhaltung und pathologische Veränderung im Gehirn mit negativen Auswirkungen auf Skelett, Muskelapparat, Kreislaufsystem, das vegetative Nervensystem, generell den Körper und später auch die Psyche. Die Beschwerden bei einem verschobenen Atlas zeigen sich oft nicht am Atlas selbst, sondern können sich überall im gesamten Körper bemerkbar machen. Die Schulmedizin ist hier ratlos. Es gibt medizinisch bisher keine ursachenbezogene Hilfe.

     

    Die Lösung:

    Wenn sich ein verschobener Atlas wieder an seiner physiologischen Position befindet, kann sich der Körper beginnen zu regenerieren und viele Beschwerden, die oft jahrelang bestanden, sind plötzlich verschwunden oder beginnen zurück zu gehen.

    Der erste Schritt sollte also die genaue Untersuchung und professionelle Korrektur des Atlas sein, um eine ungestörte Gehirn-Körper Verbindung zu ermöglichen und die Voraussetzung für volle Gesundheit zu schaffen. In der Folge sind regelmäßige neurochiropraktische Kontrollen & Justierungen ebenfalls empfehlenswert für jeden.

     

  • Behandlungsablauf

    Vorwort

    Mit Ihrer Entscheidung für eine Untersuchung Ihres Atlas uns Axis in einem hochspezialisierten Kompetenzzentrum und der Korrekturbehandlung im Falle einer Fehlstellung oder Fehlrotation haben Sie einen wichtigen Schritt für die Rückkehr zu Ihrer Gesundheit getan.

     

     

    Wie läuft die Behandlung ab? Ein Überblick.

     Diagnostik / Untersuchung (Optional: 3D-Diagnostik) 1. Haupttermin zur Spezialmassage, Untersuchung & Korrektur des Atlas/Axis → Beginn der Regenarationsphase! Optional nach 14 Tagen: Begleitende manuelle Massagen (1 x pro Woche) bis zum Kontrolltermin → 2. Kontrolltermin mit Spezialmassage und ggf. Nachkorrektur

     

     Diagnostik

    Vor dem Haupttermin besteht optional die Möglichkeit einer kostenlosen und unverbindlichen Voruntersuchung (Palpation) des Atlas zur Bestimmung der Atlasposition im Sitzen. In der Regel reicht diese Untersuchung durch den Atlastechniker aus, um eine Atlasfehlstellung zum Schädel oder zum Axis festzustellen.

    • Diese Palpationsuntersuchung wird beim Haupttermin zu Beginn und nochmals nach der Tiefenentspannung der Muskulatur gemacht, um eine noch genauere Bestimmung zur erfolgreichen Atlaskorrektur zu erreichen, genauer erst durch die reduzierte Muskelspannung.
    • Eine noch exaktere Diagnostik mit Vortermin sollte nur stattfinden bei sehr schwerer Symptomatik, schwieriger und langer Vorgeschichte (vorausgegangene Unfälle, Stürze, Bandscheibenvorfälle, Kiefergelenkprobleme, instabile Kopfgelenke, vorherige Chiropraktik, Chirotherapie / Manipulation ohne Röntgenbilder und Scan, andere traumatische Belastungen der Halswirbelsäule.
    • In diesen besonderen Fällen empfehlen wir die Anfertigung einer speziellen 3D-DVT oder HD-MRT zur dreidimensionalen und hochpräzisen Darstellung und Vermessung der oberen Halswirbelsäule, Schädel und Kiefergelenke, welche auch einen Einfluss auf die Halswirbelsäule und das Gehirn haben können.
    • Die Methode der 3D-Darstellung, Vermessung und Korrektur der oberen Halswirbelsäule wurde von Boris Biebl in Zusammenarbeit mit Atlastechnikern und Ärzten der Radiologie, Orthopädie und Zahnmedizin entwickelt und seit vielen Jahren mit Erfolg durchgeführt und unterrichtet.

      

    3D-Ansicht DVT seitlich

       

    3D-Ansicht DVT Atlas-Axis zum Schädel 

    DVT (Digitale Volumentomographie) 

     

    1. Haupttermin zur Atlas-Axis-Korrektur

    Die beste Entscheidung für Ihre Gesundheit

    • Bei diesem Termin findet die Korrektur des Atlas (erster Halswirbel) zum Schädel und/oder zum Axis (zweiter Halswirbel) statt.
    • Die Korrekturtechnik des Atlas zum Schädel und zum Axis ist eine sichere Methode, bei der der Kopf weder ruckartig bewegt wird, noch in irgendeiner Weise verdreht wird.
    • Diese exklusiv nur in diesem Atlaskorrektur-Zentrum angebotene VibrOsMed®-Methode wurde von Boris Biebl und Tobias Hanke in mehrjähriger Forschung nach neuestem medizinisch-chiropraktischen Wissen entwickelt und an mehreren hundert Patienten hinsichtlich ihrer Wirksamkeit und Verträglichkeit erfolgreich studienartig untersucht (Auswertung mehrerer hundert Anamnesebögen anhand der Symptome vor der Behandlung und nach 6 - 8 Wochen). 

           

         

     

    Genauer Ablauf des Haupttermins

    • Ausführliche Erklärung des Ablaufs der Atlaskorrektur, der möglichen Auswirkungen eines verschobenen Atlas auf den gesamten Körper und  die Gesundheit.
    • Aufklärung über die möglichen Reaktionen nach der Behandlung durch den Atlastechniker und Beantwortung Ihrer Fragen.
    • Manuelle Untersuchung zur Beurteilung der genauen Atlas- und Axis-Position, Form der Halswirbelsäule, Kontrolle der Beinlänge und Gewichtsbalance.
    • Optische Untersuchung der Körperhaltung mittels fotografischer, laserkontrollierter Analyse der Körperhaltung im Stehen.
    • Anschließende Spezial-Massage zur Tiefenentspannung mit den zwei speziellen Atlaskorrektur-Geräten. Die Massage erfolgt entlang der gesamten Rückenmuskulatur und der Nacken- und Schultermuskulatur, erreicht aber den gesamten Körper durch wechselnde und sich überlagernde Schwingungen.
    • Anschließend erneutes Abtasten des Atlas und Axis (durch die gelockerte Nackenmuskulatur nun noch viel genauer) und endgültige Bestimmung der Atlas- und Axis-Position.
    • Korrekturbehandlung mit dem Atlaskorrekturgerät in Sitzposition.
    • Kontrolle der Beinlänge, Gewichtsbalance und erneute fotografische Dokumentation mit anschließender, gemeinsamer Betrachtung der Bilder und Vergleich der Körperhaltung vor und nach der Korrektur.
    • Beratung über das optimale Verhalten und die Ernährung / Säure-Basen-Haushalt / Omega-3 Balance nach der Korrekturbehandlung in der Phase der Neuausrichtung. 

        

     

    2. Kontrolltermin

    Lassen Sie sich beraten, welche weiteren Möglichkeiten es für Ihre Gesundheit und eine gesunde Wirbelsäule gibt.

    • Bei diesem Termin wird die Lage von Atlas / Axis nach der erneuten Spezialmassage nochmal kontrolliert und gegebenenfalls nachkorrigiert. 

    Genauer Ablauf des Kontrolltermins 

    • Erneutes Ausfüllen des Anamnesebogens mit Analyse der Änderungen von Symptomstärke und Häufigkeit im Vergleich zu vorher.
    • Besprechung der körperlichen und gefühlsmäßigen Änderungen.
    • Kontrolle der Beinlänge und Gewichtsbalance.
    • Massage mit den Atlaskorrekturgeräten oder manuell.
    • Ertasten des Atlas und Axis, um zu kontrollieren, ob noch eine abschließende Korrektur notwendig ist.
    • Wenn notwendig, wird diese ergänzende Korrektur wie zuvor in Sitzposition durchgeführt.
    • Sollte es noch Hinweise auf weitere Subluxationen der Wirbelsäule, Becken oder vorhandene Bandscheibenprobleme geben oder sollten Restbeschwerden vorhanden sein, empfehlen wir die Vereinbarung eines Termins zur Erstuntersuchung im ChiroCenter für einen noch umfassenderen Überblick der Ursachen und Möglichkeiten der neurochiropraktischen Behandlung.  

     N

    Nach der Korrektur ist es selten, dass sich der Atlas wieder verschiebt. 

    In vielen Fällen ist die Gesundheit bald wieder hergestellt, in anderen braucht es etwas mehr Geduld. Nach der Korrektur des Atlas und/oder Axis beginnt ein Regenerations- und Selbstheilungsprozess.

    Es können nach der Behandlung, entsprechend Ihres Gesundheitszustandes, Alters und der mentalen Verfassung, mehr oder weniger heftige Reaktionen auftreten. Der Körper nimmt oft eine aufrechtere und symmetrischere Haltung an. Muskelapparat und Gelenke müssen sich entsprechend anpassen. Die Reaktionen können am gleichen Tag, aber auch Wochen und Monate nach der Korrektur des Atlas / Axis auftreten. Die stärksten Reaktionen treten gewöhnlich in des ersten Tagen auf, dann nimmt die Intensität laufend ab.

    Auch Muskelkater und ein paar Tage Müdigkeit können auftreten. Andere mögliche Reaktionen sind: Beschwerden, die Sie bereits früher hatten, können in mehr oder weniger starker Form erneut auftreten, nämlich:

    • Schnupfen (eine triefende Nase ist ein natürlicher Reinigungsprozess)
    • Kopfschmerzen, Migräne
    • Schwindelanfälle
    • Magenschmerzen, Magenbrennen
    • Schmerzen am Bewegungsapparat
    • geschwollene und/oder schmerzhafte Beine und Füße
    • Taubheit und "Ameisenlaufen" in Händen und Fingern
    • Veränderungen in den Kiefergelenken werden ebenfalls beschrieben

    Wenige Leute berichten von Gedächtnisproblemen, Angstzuständen, Stimmungsschwankungen, vorübergehende Depressionen und dem Gefühl vom "im Nichts zu sein". Auch frühere chirurgische Eingriffe oder nicht ausgeheilte Unfallfolgen können wieder spürbar werden. In gewissen Fällen braucht es nicht nur Geduld, sondern auch einige zusätzliche traditionelle Behandlungen oder Therapien, um dem Körper zu helfen, die oft hartnäckigen Kompensationen in der Wirbelsäule, im Nackenbereich und in der Beckenregion zu beseitigen. 

    Kontaktieren Sie uns oder einen Therapeuten in Ihrer Nähe.

     

    Ihr Körper hat jetzt beste Voraussetzung zur Heilung

    Andere traditionelle Behandlungen und Therapien werden jetzt viel wirksamer sein, da sich der Atlas und/oder Axis nun in einer besseren Lage befindet.

    Während der Regenerationsphase kann Muskelkater auftretenund ab und zu auch vorkommen, dass die Halswirbelsäule oder auch andere Wirbel plötzlich von selbst knacken. Manchmal auch sehr stark, wie man es von einer chiropraktischen Behandlung kennt.

    Das ist ganz normal und bedeutet nicht, dass sich der Atlas oder Axis wieder verschoben hat, sondern ist das positive Ergebnis der Selbstregulation der Wirbelsäule. Normalerweise folgt diesem Knacken ein Gefühl der Befreiung.

    Während der ersten Monate nach der Korrektur kann das Knacken wiederholt auftreten - so lange, bis die Selbstregulation der Wirbelsäule optimal ist. Die Wirbelsäule hat wieder eine idealere Form angenommen und der Körper hat sich entsäuert und entgiftet. Die positive Wirkung auf die gesamte Gesundheit ist spürbar.

    Wie Sie Ihren Körper in seiner Heilung unterstützen können:

    Unterstützen Sie Ihren Organismus während der Regeneration

    • mit basischer, Omega-3 und antioxidantienreicher Ernährung
    • Basenprodukten (Apotheke)
    • einem hochdosierten und Omega-3-reichen Mikronährstoff-Präparat wie z.B. Orthomed tendo® (erhältlich im ArthroMedic®-Bereich unseres Gesundheitszentrums).

     

    Sind Sie zufrieden?

    Helfen Sie auch anderen zu mehr Gesundheit

    Wenn Sie mit der Behandlung zufrieden sind und Ihnen das Wohl Ihrer Freunde und Bekannten am Herzen liegt, sprechen Sie doch über Ihre guten Erfahrungen und die von uns weiterentwickelte Methode, die viel mehr Menschen zur Verfügung stehen und helfen könnte.

    Viel zu wenige Menschen wissen von Atlas-Axis-Fehlstellungen als Ursache für Ihr Leiden und von der Möglichkeit der sehr hilfreichen und sicheren Behandlung. Machen Sie sie gerne auch auf unsere Webseiten www.chiro-center.de und www.atlaskorrektur-zentrum.com aufmerksam.

    Wir wünschen Ihnen alles Gute für Ihre Gesundheit und einen erfolgreichen Heilungsverlauf.

    Vielen Dank für Ihr Vertrauen.

    Ihr Atlaskorrektur-Zentrum Bottrop Team

    Tobias Hanke, Boris Biebl, Michael Rudat, Jennifer Schulte und Melanie Mika

  • Für wen?

    Für wen ist die Atlaskorrektur nach der VibrOsMed® - Methode?

    Grundsätzlich kann jeder Patient zu uns kommen, um sich auf eine Fehlstellung des Atlaswirbels untersuchen zu lassen. Wir korrigieren den Atlas bei Kindern ab 7 Jahren und Erwachsenen jeden Alters.

    Die mittlerweile erprobte Atlaskorrektur nach der in der Schweiz entwickelten Methode ist seit 2012 fester Bestandteil unserer Praxis und wurde durch uns im Laufe der Jahre konsequent weiterentwickelt.

    Leider stellen wir immer wieder fest, dass Patienten, die oft seit Jahren unter diversen Symptomen leiden, von der Schulmedizin oft nicht ernst genommen werden. Nachdem über einen langen Zeitraum oft vergeblich versucht wird, die Symptome in den Griff zu bekommen, kommen viele Menschen mit der schulmedizinischen Diagnose zu uns, dass ihre Beschwerden wohl psychosomatisch seien.

    Man muss verstehen, dass es keinen Sinn macht, immer nur wieder die Symptome zu behandeln. Vielmehr muss man den Körper als ein komplexes System verstehen, der nur dann gesund werden kann, wenn man die Voraussetzung dafür schafft. Ist der Körper an einer Stelle beeinträchtigt, kann dies Symptome an den unterschiedlichsten Stellen des Körpers hervorrufen, die zunächst unabhängig voneinander scheinen.

    Der Atlas spielt bei der Ausrichtung des gesamten Körpers eine zentrale Rolle. Ist der Atlas nicht mehr in seiner physiologisch korrekten Lage (z. B. durch einen Unfall), so hat dies Auswirkungen auf die gesamte Statik des Körpers. Ein verschobener Atlas wirkt sich also auf den kompletten Körper aus und verschiebt unter anderem auch einzelne Wirbel entlang der Wirbelsäule. Bei einem seitlich verschobenen Atlas beobachten wir fast immer auch eine Schiefstellung des Beckens und des Schultergürtels.

    Jedes Organ im Körper des Menschen ist über Nervenbahnen mit dem Gehirn verbunden. Ist eine Nervenverbindung gestört, so kann es sein, dass auch die Funktion des Organs gestört ist. Für Menschen, die zum Beispiel unter Sodbrennen leiden, gibt es unzählige Medikamente, die das Symptom unterdrücken. Hat sich ein Arzt in diesem Zusammenhang  einmal um die Position Ihres 5. Brustwirbels gekümmert? Wahrscheinlich nicht, denn augenscheinlich hat der 5. Brustwirbel ja auch nichts mit dem Sodbrennen zu tun. Doch, hat er! Im Bereich des 5. Brustwirbels entspringen Nerven, die unter anderem zum Magen führen. Ist der 5. Brustwirbel subluxiert, kann er die Nervenbahnen zum Magen in so fern beeinträchtigen, als dass die Information vom Gehirn, den oberen Ringmuskel des Magens zu schließen, einfach nicht ankommt.

    Eine langfristige Lösung des Problems liegt also nicht in der dauerhaften Gabe von Medikamenten, sondern in der Korrektur des Atlas und der damit verbundenen Neuausrichtung des Körpers.

    Der Körper besitzt die Fähigkeit, sich selbst wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Man muss nur manchmal beim Start helfen.

  • Erweiterte Korrekturtechnik

    Die Professionelle Atlaskorrektur inkl. Erweiterter Korrekturtechnik

    Im Laufe der Jahre wurden immer wieder neue Methoden entwickelt, um einen aus der ursprünglichen, physiologischen Position verschobenen Atlas dauerhaft wieder in die korrekte Position zu bringen. Viele Methoden wurden wieder verworfen, weil sie keinen dauerhaften Erfolg versprachen und daher oft wiederholt werden mussten.

    Im Jahre 2012 wurde das bundesweit erste ATLASKORREKTUR-Zentrum in Bottrop gegründet. Mit der ursprünglich in der Schweiz entwickelten Methode und dem speziell für die Atlaskorrektur entwickelten Gerätes konnten nun dauerhafte Ergebnisse erzielt werden und der Atlas blieb in der Regel an der korrekten Position.

    Im Laufe der Zeit haben wir unzählige Atlaskorrekturen durchgeführt und haben festgestellt, dass bei einer großen Anzahl von Patienten nicht nur der Atlas, sondern auch der Axis (2. Halswirbel) aus seiner ursprünglichen Position gerutscht war. Aufgrund dieser Beobachtung haben wir in den Jahren darauf die Technik zur Korrektur von Atlas und Axis immer weiter verbessert, haben bildgebende Verfahren (z.B. 3D-DVT) zur Stützung unserer Beobachtungen hinzugezogen und sind seit Februar 2018 mit de von uns entwickelten VibrOsMed®-Atlaskorrektur unabhängiges ATLASKORREKTUR-ZENTRUM Bottrop.

     

    Entwicklung neuer Atlas-Axis Korrektur-Techniken und Anwendungsstudie

    In den meisten untersuchten Fällen liegt eine Atlas-Schädel Fehlstellung vor für dessen Korrektur die ursprüngliche Methode entwickelt wurde und nach unseren Erfahrungen häufig sehr gut funktioniert. Jedoch konnten wir in einigen Fällen auch eine Verschiebung des Atlas zum Axis, dem 2. Halswirbel feststellen. Hierzu gab es bisher nur die Möglichkeit einer amerikanisch-chiropraktischen Justierung, die gezielt, sanft und besonders in der Anfangsphase wiederholt angewendet werden muss, um einen dauerhaften Erfolg zu ermöglichen. In den letzten Jahren konnte im ATLASKORREKTUR- Zentrum Bottrop erstmalig eine erweiterte Atlas-Axis Korrekturtechnik entwickelt werden, die bei Patienten zur Anwendung kommen kann, bei denen vor allem eine Fehlbewegung des Atlaswirbels (C1) zum zweiten Halswirbel, dem Axis (C2) festgestellt werden konnte. An 200 Patienten, bei denen 100 Personen mit primärer Atlasfehlstellung zum Schädel (atlanto-occipitale Subluxation) nach der ursprünglichen, originalen Methode behandelt wurden und 100 Patienten mit primärer Atlasfehlstellung zum Axis (atlanto-axiale Subluxation) mit modifizierten Druckpunkten sehr ähnlich massiert wurden, konnte die vergleichbare hohe Wirksamkeit beider Methoden eindrucksvoll gezeigt werden. Dabei wurden die von den Patienten unterschriebenen und detailliert nach Häufigkeit und Stärke ihrer Symptome ausgefüllten Erhebungsbögen komplett vollständig erfasst und ausgewertet.  Die Angaben zu den Symptomen deren Entwicklung wurde die vor der Behandlung und noch einmal auf demselben Bogen ca. 6-8 Wochen nach der einmaligen Atlaskorrektur gemacht. Solche differenzierten Hinweise auf die Wirksamkeit sind in der weltweiten Geschichte der Atlaskorrektur sowie der modernen, gezielten Chiropraktik ein neuer wegweisender Schritt. Es besteht sicherlich ein weiterer Forschungsbedarf sowie der Bedarf einer nationalen und internationalen Anerkennung von Seiten der Schulmedizin, den Krankenkassen und den privaten Krankenversicherungen. Wir stehen für einen fachübergreifenden konstruktiven und informativen Dialog gerne zur Verfügung. Im Juli 2015 haben wir nun auch unsere ChiroCenter Räume erweitert, um der weiterhin gestiegenen Nachfrage gerecht zu werden und die Wartezeiten auf Termine so kurz wie möglich zu halten. Vielen Dank für Ihre Empfehlungen! Wir freuen uns darüber sehr und werden weiterhin unseren bestmöglichen Beitrag für Ihre Gesundheit und die Gesundheit Ihrer Familie und Freunde leisten!

     

    ChiroCenter & Atlaskorrektur-Zentrum Bottrop weltweit erstmalig seit 2013

     

    Erweiterte Diagnostik in hochauflösendem 3D

    Durch die gemeinsame Entwicklung und Unterstützung verschiedener Fachärzte für Radiologie und Zahnmedizin konnte eine neuartige chiropraktische 3D-Vermessung für hochauflösendes CT, MRT und DVT nach Boris Biebl entwickelt werden. So können wir Ihnen erstmalig eine erweiterte Diagnostik der oberen Halswirbelsäule durch hochauflösende 3-dimensionale bildgebende Verfahren ermöglichen, die die wahre Anatamie der Wirbelsäule, sowie Asymmetrien und genetische Besonderheiten berücksichtigt und eine noch genauere fehlerfreie Korrektur ermöglicht.
    Beide Aufnahmetypen (3D-DVT und 3D-HD-MRT) werden im ChiroCenter mit einer speziellen Software ausgelesen und genau vermessen. Zur Diagnostik, Vermessung und Besprechung ist ein spezieller Termin bei Boris Biebl - auch in Kombination mit Ihrem Atlaskorrektur-Termin - zu vereinbaren. Auch Ihre mitgebrachten CT Aufnahmen oder MRT können in einem separaten Termin vorab besprochen werden. Dazu müssen Sie nicht bereits Patient im ChiroCenter sein. Vermessungstermine für DVT, CT, MRT und Röntgen im Stehen sind auch kurzfristig möglich.

    3D-DVT

    Insbesondere durch das besonders strahlungsarme DVT (Digitale Volumentomographie = 3D-Röntgen) können wir eine hochpräzise 3D-Vermessung der oberen Halswirbelsäule (Occiput - Atlas - Axis = Schädel und erster und zweiter Halswirbel) durchführen. Die Untersuchung findet vorteilhafterweise aufrecht im Sitzen statt und dauert weniger als eine Minute bei erheblich geringerer Strahlendosis als bei einem CT (Computertomographie). Trotzdem entspricht die Qualität der 3D-DVT-Aufnahme mindestens einem CT oder übertrifft diese deutlich. Für mehr Informationen klicken Sie hier: www.prof-braunsteiner.de

     3D-HD-MRT & 3D-HD-CT

    Eine weitere Möglichkeit zur Vermessung und genauen Diagnostik der Atlasposition besteht durch das  in allen 3 Raumebenen hochauflösende und strahlungsfreie 3D-MRT (Magnetresonanztomographie = Kernspin).
    Es kann von spezialisierten Radiologien auch ein hochauflösendes, echt 3-dimensionales CT (Computertomographie) zur Vermessung und Besprechung im ChiroCenter hergestellt werden. Im Gegensatz zum DVT ist diese Darstellung nicht auf die obere Halswirbelsäule beschränkt, sondern kann das gesamte Skelett, Blutgefäße und Organe umfassen. Eine ärztliche Überweisung ist möglicherweise erforderlich.
     

     Warum sollte ein verschobener Atlas dauerhaft korrigiert / justiert werden? 

    Die erfolgreiche Korrektur des vorher schiefen Atlas (Atlas=C1 zum Occiput=Hinterkopfknochen) ist keine Behandlung von Symptomen! Sie stellt vielmehr die Vorraussetzung für Gesundheit wieder her:

    Die störungsfreie Verbindung zwischen Gehirn und jedem Anteil des Körpers durch ein intaktes Nervensystem ermöglicht erst die volle Entfaltung unserer angeborenen Gesundheit.

    Unnötige Tabletten und Spritzen, die bereits geschädigte Nervenverbindungen noch mehr betäuben, können das Gegenteil bewirken, vor allem wenn die Ursache für die Beschwerden in einem subluxierten Atlaswirbel begründet sind.

     Was passiert nach der Korrektur? 

    Nach der erfolgreichen Atlasjustierung ist man nicht wie durch ein Wunder geheilt, vielmehr kann ein Heilungsprozess  ab diesem Zeitpunkt ungehinderter stattfinden. Was Gehirn und Körper im ungestörten Zusammenspiel reparieren können, muss nicht "therapiert" werden. Nach der Korrektur und ausreichender Zeit zur Neuausrichtung der gesamten Wirbelsäule , Muskelsystems und Statik (frühestens nach 2-6 Monaten), sollte eine neurochiropraktische Erstuntersuchung mit Röntgenvermessung und Insight Millenium Wirbelsäulenscan stattfinden, um verbleibende Subluxationen/Nervenstörungen festzustellen und diese dann durch gezielte Justierung beheben zu können. Vereinbaren Sie hierzu einfach nach Ihrer Atlaskorrektur einen neurochiropraktischen Erstuntersuchungstermin im ChiroCenter, die Wartezeit beträgt zurzeit ca. 3-6 Monate. Dieser Termin kann auch dann sinnvoll sein, wenn Sie inzwischen vollkommen beschwerdefrei sind. Die meisten Subluxationen beginnen unbemerkt und verursachen erst später Symptome. Ein funktionell kurzes oder langes Bein oder Arm, ein Kiefergelenksproblem (auch CMD), eine Temperaturdifferenz neben der Wirbelsäule, veränderte Durchblutung, Organstörungen oder ein instabiles Becken zum Beipsiel müssen anfänglich keine Schmerzen verursachen, können aber durch die Erstuntersuchung leicht festgestellt werden. Wir berücksichtigen auch Ernährung, Säure-Basen- und Wasserhaushalt, Belastung durch toxische Stoffe (wie z.B. Amalgam) und führen auf Wunsch auch eine heilpraktische Anamnese und Gesundheitsberatung durch. Für sehr akute Fälle gibt es für das ChiroCenter selbstverständlich eine Warteliste, bei der Sie aufrücken, falls es zur Absage eines anderen Patienten/Patientin kommt. So kann auch sehr kurzfristig eine neurochiropraktische Erstuntersuchung mit Vermessung der speziellen digitalen Röntgenbilder im Stehen und Wirbelsäulenscan stattfinden. Ohne entprechende Voruntersuchung kann keine professionelle, sichere und optimale Neurochiropractic-Justierung stattfinden. Für die gezielte Korrektur geschädigter Bandscheiben können und sollten zusätzlich MRT Aufnahmen mitgebracht oder angefertigt werden. Bei Bandscheibenproblemen, Bandscheibenvorfällen, Gleitwirbeln (Spondylolisthesis) setzen wir im ChiroCenter sanfte und sichere Bandscheibenkorrekturtechniken ohne Impuls ein. Es bestehen also heutzutage viele Möglichkeiten, auch ohne Operationen und Spritzen zurück zur Gesundheit zu kommen. Ob das im Einzelfall möglich ist oder nicht, kann natürlich erst nach ausführlicher heilpraktischer Untersuchung individuell geklärt werden. Ein klassisches Manipulieren der Wirbelsäule, unspezifisches Lösen von Blockaden ("einrenken") führen wir nicht durch, ebenso findet keine Justierung ohne vorhergehende Röntgendiagnostik und USA-Chiropractic-Vermessung.

    Der GLAUBE kann Hoffnung geben und das ist gut so und kann helfen gesund zu werden. Der WILLE gesund zu werden und zu sein ist eine unabdingbare Vorraussetzung für ein gesundes Leben. Das WISSEN um die Funktion der Wirbelsäule und dem von ihr geschützten Nervensystem und dessen gezielte Anwendung (Justierung) ist einer der wichtigsten Schlüssel zur Gesundheit.

  • 4 Atlasfehlstellungen

    Ausgehend von seiner anatomisch korrekten Lage, kann der Atlas vier verschiedene Varianten der Fehlstellung aufweisen. Jede einzelne Art der Verschiebung wirkt sich ganz typisch für die Art der Fehlstellunge auf die Körperhaltung aus.

     

    Erste  Variante

    Seitliche Verschiebung des Atlas

    Die seitliche Verschiebung führt zu einer Kippung des Atlas. Das Bedeutet, dass ein Querfortsatz höher liegt als der andere. Bei der Körperhaltung ist sowohl ein Schiefstand des Schultergürtels, als auch ein Beckenschiefstand zu beobachten. Man spricht hier auch von einer skoliotischen Körperhaltung, weil sich die komplette Wirbelsäule bei dieser Variante S-förmig verbiegt.

     

    Zweite Variante

    Rotation des Atlas in der Horizontallinie

    Die Rotation des Atlas hat auf den ersten Blick wenig Auswirkung auf die Symmetrieachse, verursacht aber eine Rotation des Brustkorbes und des Beckens

     

    Dritte Variante

    Atlas-Blockierung in Rücklage (dorsal)

    Dies hat zur Folge, dass die Lordose im Nacken- und/oder Lendenwirbelbereich (Hohlkreuz) verstärkt wird.

     

    Vierte Variante

    Atlas-Blockierung in Frontlage (ventral)

    Dies hat zur Folge, dass die physiologische Lordose im Nacken- un/oder Lendenwirbelbereich teilweise oder ganz verloren geht.

     

    Oft ist aber auch eine Kombination der verschiedenen Varianten zu beobachten.

  • Kontraindikationen

    Die Liste der Kontraindikationen ist relativ kurz.

    Wir unterscheiden zwei Kategorien von Kontraindikationen. Zur ersten Kategorie zählen die sogenannten relativen Kontraindikationen und zur zweiten Kategorie die sogenannten generellen Kontraindikationen.

    Zu den relativen Kontraindikationen zählen:

    • momentane Schwangerschaft
    • schlechter allgemeiner Gesundheitszustand
    • Instabile oder geschädigte Bänder im Bereich des Atlas/Axis
    • degenerative Veränderungen der Wirbelsäule
    • Deformationen des Atlas/Axis
    • Dauerhafte Einnahme von blutgerinnungshemmenden Medikamenten
    • Schleudertraumata vor weniger als 2 Monaten

    Sollten eine oder mehrere relative Kontraindikationen bei Ihnen zutreffen, so sprechen Sie uns bitte an, damit wir eine gemeinsame Lösung für Ihre Atlaskorrektur finden können.

    Zu den generellen Kontraindikationen zählen:

    • Exostotische Deformität der Epikondylen des Hinterhauptes
    • Chiari-Malformation
    • Hydrocephalus
    • Schlaganfall vor weniger als 9 Monaten
    • starke Osteoporose
    • schwere akute entzündliche Erkrankungen
    • Konsumierende Erkrankungen (z.B. Tuberkulose, Krebserkrankungen, osteolytische oder osteoblastische Knochenmetastasen)
    • Netzhautablösungen
    • schwere Arteriosklerose

    Sollten eine oder mehrere generelle Kontraindikationen bei Ihnen zutreffen, so raten wir von der Atlaskorrektur in unserem Zentrum ab.